SV 90 Pinnow (Fußball in der Uckermark)

25.Sp., KOL: Eintracht Haßleben - SV 90 Pinnow 1:4 (0:2)
Von Kevin Wilke

Sehr guter Auswärtsauftritt

Ungefährdet und hoch verdient gewann der SV 90 Pinnow das Auswärtsspiel in Haßleben mit 4:1 und rangiert nun auf dem dritten Tabellenplatz.
Haßleben spielte bislang eine gute Rückrunde und konnte in der Vorwoche ein beachtliches Ergebnis gegen Spitzenreiter Göritz erzielen. Da der SV 90 Pinnow im Hinspiel auch nicht über ein 2:2 hinaus kam, waren alle Akteure vor dem Gegner gewarnt. Auf dem großen, aber sehr gut bespielbaren Platz konnte das Heimteam dann aber nur knapp 25 Minuten mithalten. Danach wurden die Lücken in den Mannschaftsteilen immer größer, so dass Pinnow mit feinen Spielzügen aufwarten konnte. Tobias Schmocks straffen Fernschuss konnte Keeper Peter Mikolajczak mit Mühe über die Latte lenken. Kevin Wilke agierte danach zu überhastet in aussichtsreicher Position. Kurz vor der Halbzeitpause gelang dann aber ein Doppelschlag. Wilke bediente bei einem Konter Stürmer Philip Hermann, der aus 16 Meter zur Führung traf (0:1/39. Minute). Eine Minute vor dem Halbzeitpfiff legte Patrick Höfert nach. Der dieses Mal als Rechtsverteidiger eingesetzte Routinier schaltete sich nach vorne ein, wurde prima von Schmock freigespielt und vollendete abgeklärt zum 0:2 (44.).

Und nach der Halbzeit ging es munter weiter mit dem Toreschießen. Marcel Meißner reagierte bei einem Freistoß von Mino Lehnhardt am schnellsten und staubte zum 0:3 ab (50.). In der 53. Minute ging es zu schnell für die Eintracht. Höfert schickte Wilke über rechts und dieser flankte maßgenau auf Meißner, der zum Doppelpack einschoss (0:4). Das Spiel war somit entschieden. Haßleben konnte in der 59. Minute nur noch zum 1:4 verkürzen. Tim Boje nahm das Elfmetergeschenk von Schiedsrichter Ulrich Weber dankend an und nutzte Haßlebens einzige Torchance der Partie. Weber offenbarte bei einigen Aktionen ein unglückliches Händchen und verwehrte dem SV 90 zwei Elfmeter und ein Tor. Da das Spiel aber entschieden war, sollte dies nicht weiter ins Gewicht fallen. Reiner Kubik scheiterte nach 80 Minuten freistehend an Mikolajczak genauso wie der eingewechselte Mauro Blanes Mataix drei Minuten später. Blanes Mataix gab sein Debüt für den SV 90 und zeigte sich äußerst aktiv und spielfreudig. Der Spanier verpasste es jedoch, sich für seinen guten Einstand zu belohnen.

Somit blieb es beim 1:4 und Pinnow konnte zufrieden den Heimweg antreten. Am nächsten Spieltag steht ein Topspiel an. Der Heinersdorfer SV kommt nach Pinnow und wird versuchen, sich für die 1:4 Heimniederlage gegen Göritz zu rehabilitieren. Pinnow benötigt erneut einen spielfreudigen Auftritt, sollte aber vor allem im Abschluss eine Schippe drauf packen.

Für Pinnow spielten: Wiesner- Höfert, Lehmhardt, Pfotenhauer- Wilke, Gäbler (54. Schwertner), Schmock, Kubik- Bittner- Hermann (54. Blanes Mataix), Meißner (67. Haase)


STARTSEITE VEREIN MANNSCHAFTEN SPIELBERICHTE Spielberichte Männer Spielberichte Jugend Spielberichte Archiv TERMINE SPONSOREN STAMMTISCH GALERIE ANFAHRT IMPRESSUM	zurück 25.Sp., KOL: Eintracht Haßleben - SV 90 Pinnow 1:4 (0:2) Von Kevin Wilke Sehr guter Auswärtsauftritt Ungefährdet und hoch verdient gewann der SV 90 Pinnow das Auswärtsspiel in Haßleben mit 4:1 und rangiert nun auf dem dritten Tabellenplatz. Haßleben spielte bislang eine gute Rückrunde und konnte in der Vorwoche ein beachtliches Ergebnis gegen Spitzenreiter Göritz erzielen. Da der SV 90 Pinnow im Hinspiel auch nicht über ein 2:2 hinaus kam, waren alle Akteure vor dem Gegner gewarnt. Auf dem großen, aber sehr gut bespielbaren Platz konnte das Heimteam dann aber nur knapp 25 Minuten mithalten. Danach wurden die Lücken in den Mannschaftsteilen immer größer, so dass Pinnow mit feinen Spielzügen aufwarten konnte. Tobias Schmocks straffen Fernschuss konnte Keeper Peter Mikolajczak mit Mühe über die Latte lenken. Kevin Wilke agierte danach zu überhastet in aussichtsreicher Position. Kurz vor der Halbzeitpause gelang dann aber ein Doppelschlag. Wilke bediente bei einem Konter Stürmer Philip Hermann, der aus 16 Meter zur Führung traf (0:1/39. Minute). Eine Minute vor dem Halbzeitpfiff legte Patrick Höfert nach. Der dieses Mal als Rechtsverteidiger eingesetzte Routinier schaltete sich nach vorne ein, wurde prima von Schmock freigespielt und vollendete abgeklärt zum 0:2 (44.). Und nach der Halbzeit ging es munter weiter mit dem Toreschießen. Marcel Meißner reagierte bei einem Freistoß von Mino Lehnhardt am schnellsten und staubte zum 0:3 ab (50.). In der 53. Minute ging es zu schnell für die Eintracht. Höfert schickte Wilke über rechts und dieser flankte maßgenau auf Meißner, der zum Doppelpack einschoss (0:4). Das Spiel war somit entschieden. Haßleben konnte in der 59. Minute nur noch zum 1:4 verkürzen. Tim Boje nahm das Elfmetergeschenk von Schiedsrichter Ulrich Weber dankend an und nutzte Haßlebens einzige Torchance der Partie. Weber offenbarte bei einigen Aktionen ein unglückliches Händchen und verwehrte dem SV 90 zwei Elfmeter und ein Tor. Da das Spiel aber entschieden war, sollte dies nicht weiter ins Gewicht fallen. Reiner Kubik scheiterte nach 80 Minuten freistehend an Mikolajczak genauso wie der eingewechselte Mauro Blanes Mataix drei Minuten später. Blanes Mataix gab sein Debüt für den SV 90 und zeigte sich äußerst aktiv und spielfreudig. Der Spanier verpasste es jedoch, sich für seinen guten Einstand zu belohnen. Somit blieb es beim 1:4 und Pinnow konnte zufrieden den Heimweg antreten. Am nächsten Spieltag steht ein Topspiel an. Der Heinersdorfer SV kommt nach Pinnow und wird versuchen, sich für die 1:4 Heimniederlage gegen Göritz zu rehabilitieren. Pinnow benötigt erneut einen spielfreudigen Auftritt, sollte aber vor allem im Abschluss eine Schippe drauf packen. Für Pinnow spielten: Wiesner- Höfert, Lehmhardt, Pfotenhauer- Wilke, Gäbler (54. Schwertner), Schmock, Kubik- Bittner- Hermann (54. Blanes Mataix), Meißner (67. Haase)